Die Krankenbesuche
Wir besuchen die Kranken und Altersschwachen Menschen in unserem Pfarrverband. Da besteht die Möglichkeit des Empfangs der Kranken-sakramente: die Krankensalbung, die Krankenkommunion - in schweren Fällen als Wegzehrung. Damit kann man die Spendung des Bußsakramentes verbinden. Nutzen Sie diese Heilsmittel der Kirche zur Stärkung Ihres Glaubens und der Gemeinschaft.
Was muss ich tun?
Der Priester – im Pfarrverband Obergiesing: Pfr. Msgr. Engelbert Dirnberger oder Pfr. Stanislaw Grzesik - sollte über jeweilige Pfarrbüros gerufen werden, wenn der Kranke noch bei klarem Bewusstsein ist und den Empfang der Sakramente noch mitvollziehen kann. Alle Gläubigen sind aufgerufen, in der eigenen Familie aber auch im Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft oder in der weiteren Verwandtschaft den Priester auf Fälle aufmerksam zu machen, in denen es sinnvoll erscheint, die Krankensakramente zu spenden.
Bild: envato.com
Die Krankensalbung – wozu und wer darf es empfangen?
In der Krankensalbung will Jesus Christus helfend jenen Gläubigen begegnen, die sich wegen schwerer körperlicher oder psychischer Krankheit oder Altersschwäche oder auch vor einer schweren Operation in einem bedrohlich angegriffenen Gesundheitszustand befinden. Auch Kinder können die Krankensalbung empfangen. Die Krankensalbung ist kein Sterbesakrament. In der Todesgefahr sind nämlich die eigentlichen Sterbesakramente die Lossprechung von den Sünden, der Ablass in der Sterbestunde und – wenn körperlich noch möglich – die Heilige Kommunion als Wegzehrung.
Wie läuft die Feier ab?
Die Feier der Krankensalbung sieht (im Fall der Ansprechbarkeit des Betreffenden) das Ablegen einer Beichte vor, Handauflegung und Gebet, sowie die Salbung auf der Stirne und den Händen mit dem heiligen Krankenöl. Anschließen wird der Leib des Herrn zur Heiligen Kommunion gereicht. Wenn der Betreffende nicht mehr ansprechbar ist, genügt die Absolution und die Salbung.
Die Krankenkommunion – wann und wer darf sie empfangen?
Zur Wegzehrung eines kranken Menschen, der nicht unmittelbar in Todesgefahr ist, sondern nur vorübergehend krank ist, der aufgrund einer Gehbehinderung oder wegen seines Alters nicht mehr zur heiligen Messe gehen kann und an das Haus gebunden ist, gibt die Hauskommunion die Möglichkeit, den Leib des Herrn als Stärkung und Stütze in der Krankheit zuhause zu empfangen.
Wer kann mir die Krankenkommunion überbringen?
Im Pfarrverband Obergiesing bringt Pfr. Stanislaw Grzesik die heilige Kommunion an jedem ersten Freitag des Monats zu den Kranken oder Altersschwachen, die dies wünschen. Auch Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten/innen und beauftragte Kommunionhelfer/innen sind gerne bereit, jedem Kranken die heilige Kommunion zu überbringen. Bitte rechtzeitig in den jeweiligen Pfarrbüros melden. Machen Sie auch in ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis auf die Möglichkeit der Krankenkommunion aufmerksam.
Bild: Martin Manigatterer
In: Pfarrbriefservice.de
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